Kochen

Inhalt: Tips - Grundrezepte

Tips zum Kochen auf Fahrten

Wichtig für den vollen Erfolg einer Fahrt ist nicht zuletzt eine gute Küche.
Auch wenn nicht jede Mahlzeit auf Fahrt den Vorstellungen eines Paul Bocuse entsprechen muss, so sollte man nicht die gesamte Lagerküche auf Dosensuppen beschränken.
In diesem Sinne sind die folgenden Tips zu verstehen.

In jedem falle die Küche in das gesamte Lagerprogramm einplanen.

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Grundrezepte:

Nudeln:
ca. 125 g pro Person
Wasser kochen lassen. In das kochende Wasser ein wenig Salz und die Nudeln geben. Die Kochdauer hängt von der Art der Nudeln ab und ist in der Regel auf der Verpackung angegeben. Dann die Nudeln in ein Sieb ausschütten. Um ein verkleben zu vermeiden, kann man noch etwas Butter in den Topf geben.

Kartoffeln:
ca. 300 g pro Person
Kartoffeln schälen und mit Salz in einen Topf mit Wasser geben. Dann 20-25 minuten kochen lassen, Pellkartoffeln nicht schälen aber waschen (kein Salz)

Reis:
ca. 125 g pro Person
Im Topf Fett erhitzen, Reis und die doppelte Menge Wasser dazu geben. Das ganze kurz aufkochen lassen, dann bei kleiner Flamme fertig dünsten. dauer ca. 30 min. (nicht rühren)

Fleisch:
Das Fleich möglichst scharf anbraten, d.h. erst das Fett erhitzen. Unter grosser Hitze schliessen sich schnell die Fleischporen und das Fleisch bleibt saftig.

Soßen:
Die Grundlage einer einfachen, warmen, salzigen Sauce ist eine helle oder dunkle Mehlschwitze. Hierfür wird Fett (etwa Butter) erwärmt und dann (etwa im Verhältnis 2 zu 3) Mehl dazugegeben und unter ständigem rühren erhitzt. Diese Mischung dient zum Binden der Sauce. Es wird Anschließend Flüssigkeit hinzugegeben. Dies kann etwa eine Fleisch- oder Gemüsebrühe sein. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Verfeinerung.

Die einfachste Möglichkeit, eine Salatsauce herzustellen, besteht in einer Mischung aus Essig und Öl (etwa im Verhältnis 2:3), gewürzt mit Salz, Zucker und Pfeffer. Es können dann Kräuter nach Geschmack hinzugegeben werden.

Gemüse:
Da beim Kochen von Gemüse der Nährstoffgehalt stark reduziert wird, sollte es besser gedünstet werden. Dazu das vorbereitete Gemüse in Fett anschwitzen, mit möglichst wenig Wasser im geschlossenem Topf garen (manche Gemüse ohne Wasser garen, z.B. Spinat)

Stockbrot
Stockbrot kann man im Prinzip mit vielen verschiedenen Teigsorten machen. Beispielsweise ist Hefeteig sehr lecker, er hat aber den Nachteil dass er Zeit zum gehen benötigt, und dass er leicht klebrig wird und nachträglich noch Mehl hinzugefügt werden muss, wenn man nicht ganz viel Teig an den Fingern kleben haben möchte. Ein Rezept, das sich bei uns bewährt hat, ist hingegen das folgende (ohne Hefe, aber mit Backpulver). Es ist leicht herzustellen und von der Handhabung besonders einfach:
Wenn der Teig zu trocken ist, kann noch mehr Milch hinzugegeben werden; ist er zu feucht, hilft etwas mehr Mehl.

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